Tag 1
Anreise nach Putignano (-)
Individuelle Anreise nach Putignano. Sollte das der Startpunkt Eurer Apulienreise sein, helfen wir Euch gerne weiter mit Flügen und Transfers. Check-In im Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung in Putignano
Tag 2
Putignano - Alberobello (F)
Du startest im romantischen mittelalterlichen Zentrum von Putignano, einer Stadt, die den längsten und ältesten Karneval Europas für sich beanspruchen kann, und kommst nach wenigen Kilometern inmitten der herrlichen Landschaft bei den Grotten von Castellana an. Hier handelt es sich um die wichtigste, größte und beeindruckendste Karstformation Süditaliens: es lohnt sich wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – in die Tiefe zu gehen. Nach dem Besuch der Grotten radelt es sich angenehm weiter in einer sanft hügeligen Landschaft, bestanden mit Oliven- und anderen Obstbäumen wie Mandel-, Kirsche- und Aprikose. Weiter führt dich unsere Route entlang eines grandiosen und endlosen Balkons am Rand der Murgia, von dem aus du eine Panorama-Vorschau auf alles genießen kannst, was dich die nächsten Tage erwartet: die Hügel, das Meer, die Dörfer, die jahrhundertealten Olivenbäume, der Duft der Macchia Mediterranea und die tausend Farben Apuliens. Noch einige Kilometer sanftes Auf und Ab, immer begleitet von den typischen Trockenmauern, und du erreichst Alberobello, Hauptstadt der Trulli und Unesco-Welterbe. Übernachtung in Alberobello +/- 400 m Höhenunterschied, +/- 35 km
Tag 3
Alberobello und Umgebung (F)
Schaffst du es, auf den ca. 50 km, die du heute mit dem Fahrrad unterwegs bist, einen Punkt zu finden, von dem aus man nicht ein einziges Trullo sieht? Du begegnest ihnen im Herzen des Itria-Tals auf Schritt und Tritt; Tüpfelchen in einer einzigartigen Landschaft und mittlerweile weltweit beliebtes Reiseziel all derer, die auf der Suche nach Schönheit und guter Lebensart sind. Du wirst sogar eine Kirche in der Form eines Trullo bewundern können, eingebettet in die Landschaft zwischen Alberobello und Locorotondo. Anschließend stattest du diesem Städtchen, das zu den schönsten Dörfern Italiens zählt, einen Besuch ab. Von hier aus sind es nur wenige Kilometer bis zum ersten und schönsten Radwanderweg Apuliens: die “Ciclovia dell’Acquedotto”, die auf einem alten Aquädukt verläuft. Bevor es nach Alberobello zurückgeht, kannst du noch Martina Franca besuchen und ihr elegantes Zentrum im Barockstil erkunden. Übernachtung in Alberobello +/- 550 m Höhenunterschied, +/- 45 km
Tag 4
Alberobello - Monopoli (F)
Diese Etappe wird Dir als eines der Highlights der Reise in Erinnerung bleiben . Du erlebst mit das Beste, was Apulien zu bieten hat. Aber schön der Reihe nach: du startest in Alberobello, UNESCO-Welterbe, aber das kennst du ja mittlerweile schon. Anschließend geht es nach Barsento, Naturschutzgebiet und archäologische Stätte, mit seiner bezaubernden kleinen Abteikirche aus dem 12. Jahrhundert. Weitherhin sprenkeln kleine Landkirchen die Route: zuerst San Biagio, am Anfang eines schönen von Bäumen beschatteten Radwegs; dann die Kirche San Nicola di Genna, ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert, am Schnittpunkt von sieben ländlichen Ortsteilen, “Contrade” genannt. Jetzt bist du auf dem Gebiet von Castellana Grotte, dessen schönsten Teil du kurz streifst, bevor du sofort wieder auf die ruhigen Landstraßen zurückkehrst, von denen aus du immer öfter das Meer sehen kannst. Langsam näherst du dich der Adria und berührst sie an einem ihrer faszinierendsten Punkte: dem Städtchen Polignano a Mare, malerisch auf den Steilklippen über dem Meer gelegen und die Heimatstadt von “Mister Volare”, Domenico Modugno. Auf dem Fahrrad erkundest Du die Altstadt und genießt teils spektakuläre Ausblicke. Polignano bietet sich auch für eine Pause an: bei einem köstlichen hausgemachten Eis oder Sandwiches, belegt mit frischem Fisch. Weiter entlang der Küste erreichst Du nach wenigen Kilometern Monopoli, ein immer beliebteres Reiseziel, das auf charmante Weise das wunderschönes Meer mit seiner faszinierenden Geschichte kombiniert. Deine Unterkunft liegt in der Altstadt, wenige Meter vom alten Hafen und vom Kastell entfernt. Übernachtung in Monopoli +/- 300 m Höhenunterschied, +/- 45 km
Tag 5
Monopoli - Ostuni (F)
Monopoli versteht es, seine Gäste zu begrüßen! Nach dem Frühstück radelst du ein paar Meter durch die kühlen Gassen und unter einem kleinen Bogen hindurch zum alten Hafen. Nur wenige Zentimeter trennen Dich und dein Rad vom Wasser, bevor du unter einem großen mittelalterlichen Torbogen durchfährst und Dich gleich darauf vor dem Kastell von Karl V. wiederfindest. Von hier aus radelst du entlang der antiken Stadtmauern bis zu ihrem Ende und triffst schon gleich auf die erste einer Reihe bezaubernder Buchten, die alle miteinander über einen kurvenreichen Radweg verbunden sind. Weiter entlang der Küste, erreichst Du die Abtei Santo Stefano und biegst dann in die Ebene der Olivenbäume ab (es handelt sich hierbei um ein riesiges Gebiet, eine Kombination aus Museum und Garten, bestehend aus Millionen von Olivenbäumen, fast alle viele Jahrhunderte alt, manche sogar mehr als tausendjährig). Eine außergewöhnliche Landschaft und die scheinbar perfekte Harmonie zwischen Mensch und Natur. Ganz allmählich wirst du zwischen den Baumwipfeln etwas Helles in den Hügeln erkennen können. Während Du dich immer weiter annäherst, kannst Du sehen, dass es sich dabei um die blendend weißen Stadtmauern und Häuser von Ostuni handelt, die auch “die weiße Stadt” genannt wird. Eine Kasbah von engen Gassen auf halbem Weg zwischen arabischem Anmut und mediterranen Farben. Genieße diese Schönheit am Ende unserer Tour. Übernachtung in Ostuni +/- 350 m Höhenunterschied, +/- 45 km
Tag 6
Ostuni (F)
Nach dem Frühstück endet unsere Reise. Lust auf mehr? Bitte lasse es uns wissen.